Nachsitzen nicht erwünscht!

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6 Antworten

  1. Chiara Sieber sagt:

    Lieber Herr Marthaler – Sie sprechen mir aus der Seele! Ich musste jedoch in meinem Leben mehrmals wirklich schmerzhafte Erfahrungen machen, bevor ich bereit war, zu erkennen, dass es eigentlich immer um dasselbe ging. Erst als ich ehrlich genug war, mir einzugestehen, dass es immer etwas mit mir zu tun hatte, konnte ich das wirkliche Problem anpacken und etwas ändern. Wie Sie sagen, bei den anderen ist es leichter, die Fehler zu sehen!

    • Markus Marthaler sagt:

      Liebe Frau Sieber

      Herzlichen Dank für ihren Kommentar. Da bleibt mir eigentlich nur noch eine kleine Ergänzung anzubringen. Wie Sie betonen ist es immer leichter, die Fehler bei den anderen zu sehen, wo doch gerade im „Fehlenden“ das Potential liegt, sich dem Ganzen zu nähern. Liebe Grüsse Markus Marthaler

  2. Ernst Waser sagt:

    Meine Grossmutter hat mir jeweils das Essen, das ich nicht gemocht hatte und deswegen nicht aufass, am nächsten Tag wieder hingestellt. Bei meinem Bruder hat sich das so einmal über vier Tage hingezogen. Natürlich wurde es immer schlimmer und war am Schluss kaum mehr zu geniessen. Auch wenn solche Erziehungsmethoden fragwürdig sind, irgendwie hat mich Ihre Geschichte daran erinnert…Dann ist es das kleinere Übel, gleich am Anfang den Frosch zu schlucken als es zu verschieben und immer grösser werden zu lassen.

    • Markus Marthaler sagt:

      Lieber Herr Waser

      Ich danke Ihnen für Ihren Beitrag, den ich mit einem Schmunzeln gelesen habe. Wenn auch das Prinzip des Lebens wohl nach ähnlichen Regeln funktioniert, wäre dies heute aus erzieherischer Sicht wohl ein familiärer Eklat! Vielleicht hat es Ihnen insofern geholfen, dass Ihnen heute weniger auf dem Magen liegt 🙂 Liebe Grüsse Markus Marthaler

  3. Vera Pulcher sagt:

    Manchmal ist es einfach schwierig, zu erkennen, dass in den verschiedenen Problemen, die einem das Leben präsentiert, derselbe Kern steckt.
    Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr den anderen die Schuld an meinem Steckenbleiben zuschieben kann.
    Ich habe es auch bei mir festgestellt, immer wieder dieselben Lektionen, manchmal glaube ich, dass ich an mir gar nicht selber vorbeikomme…

    • Markus Marthaler sagt:

      Liebe Frau Pulcher

      Ich danke Ihnen für Ihre Zeilen. Sie sprechen mir aus der Seele und ich grüsse Sie herzlich,
      Markus Marthaler

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